Atemberaubend: Die Schluchten und Bananenplantagen auf Teneriffa

Wir sind vor ein paar Tagen von Gran Canaria (Puerto de Mogán) aus bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um die 25 Grad Richtung Teneriffa gesegelt (50 Seemeilen) und hatten einen Traumtag auf See. 

Ambra liegt jetzt sicher hier in der Marina San Miguel und wir treffen Segelfreunde, haben einen kleinen Mietwagen für 4 Tage gemietet und erkunden die Insel.


Tipp: Gewaltige Schluchten in einem Vulkankrater im Teno-Gebirge!

Wer kurvenreiche Strecken mag, wird die Straße nach Masca lieben.  Bergauf haben wir hier ständig vom ersten in den zweiten Gang und wieder zurück geschaltet und bergab kann man nur beten, dass in den Kurven kein Bus entgegen kommt. Die Straße ist so schmal, dass zwei Fahrzeuge immer nur ganz knapp aneinander vorbei kommen. Aber….. der Weg lohnt sich unbedingt: Der Blick von oben in die Schluchten voller Kakteen und Palmen ist so atemberaubend schön. Wir bleiben immer wieder stehen und genießen….. am Horizont dann das tief blaue Meer und irgendwo weiter draußen La Gomera. 

Masca ist übrigens ein Bergdorf im Nordwesten der Insel und hat ca. 100 Einwohner und nur 80 Häuser. Es liegt 650-800 m hoch im Teno-Gebirge und war bis in die 1960er Jahre nur über eine Sandpiste von Santiago del Teide zu erreichen. Möglicherweise war Masca ehemals ein Fluchtdorf vor den Piraten des 18. und 19. Jahrhunderts.


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